Kulturorte Oberjesingen

Es gibt viele verschiedene Antworten auf diese Fragen, sicher viele individuelle, aber auch manche allgemein gültigen. Im Oberjesinger Jubiläumsjahr 2014, in den intensiven Vorbereitungen, am Festwochenende selbst und auch noch lange nach den Feierlichkeiten spürte man eine Begeisterung allerorten. Ein besonderer Geist wehte tatsächlich, weil selbst die Skeptiker sich anstecken ließen und an einem Strang mitzogen.

Die Macher konnten manchmal nur staunen über neue Ideen und darüber, wie manches zum Selbstläufer wurde. Die Freude über das gelungene, mit gemeinsamer Anstrengung zu Wege gebrachte Jubiläum war grandios und erfüllte auch mit Stolz. Hier wurde manches zur eigenen Sache gemacht, war das WIR-Gefühl zu greifen.

An diesen positiven Schwung anknüpfen will die im Herbst 2017 neu entstandene Gruppe „Kulturorte Oberjesingen“. Vor allem sollen auch Oberjesinger „Kulturorte“, die bis dahin im Dornröschenschlaf dahin dümpelten (z. B. die alte Schmiede hinterm Backhaus oder das Geschehen im Schafhaus 1944/45), ins rechte Licht gerückt werden. Die Kleinodien sollen nicht wieder in Vergessenheit geraten, sondern immer wieder mit Leben gefüllt werden. Wir wollen in ihnen agieren, mit ihnen umgehen.

Ein Hauptanliegen der Gruppe „Kulturorte“ ist die Nutzung des Farrenstalls, ein besonderes und markantes Gebäude an exponiertem, schönem, doch wenig bevölkertem Platz. Es ist ein Ort mit besonderem Flair und könnte zu einem gemeinschaftsstiftenden Ort für die Oberjesinger werden. Als Rumpelkammer ist der Farrenstall wirklich zu schade! Es soll ein frischer Wind im alten Gemäuer wehen!

Ein Heimat- und Kulturhaus  der besonderen Art könnte entstehen:

• Jazzfrühschoppen
• Café-Betrieb
• Biergarten
• Lesungen
• Dorfkino
• Präsentationsort für Kunst und Dorfgeschichte

...usw.könnte etabliert werden.

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